Sonntag, 25. August 2013

Skoobe - Die mobile Bibliothek

 

Kennt ihr schon Skoobe? Nein? Dann wird es aber langsam Zeit! Denn diese App - die rückwärts gelesen, genau das beschreibt, worum es eigentlich geht - ist eine mobile Bibliothek! Ihr wollt ein Buch lesen, seid aber nicht sicher, ob es wirklich was für euch ist? Ist das Buch vielleicht in eurer Bibliothek ausgeliehen? Dann leiht euch das doch einfach bei Skoobe aus! Aber fangen wir ganz von vorne an.

Skoobe wurde 2010 gegründet und ist mit seiner App seit 2012 auf dem Markt. Hinter dieser App stehen zwei Verlagsgrößen: Holtzbrink und Bertelsmann - Namen, die sicherlich jeder schon mal gehört hat. Wie schon oben erwähnt, könnt ihr mit der App E-Books ausleihen und lesen, ohne sie kaufen zu müssen. Skoobe könnt ihr ganz bequem im Appstore eurer Wahl runterladen, anmelden und direkt mit dem Lesen loslegen. Die App läuft auf iOS- und Android-Geräten und sogar auf einem Kindle Fire! Es ist also für alle gesorgt.

Das Angebot von Skoobe ist breit gefächert über alle Genres. Sachbücher, Kinderromane, Ratgeber. Am meisten ist natürlich der Belletristikbereich vertreten: Von Klassikern und Krimiromanen über Romantik und Horror bis hin zu Fantasy und Science Fiction ist alles dabei. Mit über 25.000 E-Books scheint die Bibliothek von Skoobe ganz gut gefüllt zu sein. Das sind zumindest Tausende von Büchern mehr als manch andere E-Bibliotheken im Angebot haben.

Montag, 19. August 2013

Birthmarked: Dystopie (fast) vom feinsten




Endlich hatte ich die Möglichkeit das letzte Buch der Trilogie von Caragh O’Brien zu lesen. Die wunderbare Dystopie spielt einige hundert Jahre in der Zukunft unserer Welt. Doch anstatt vom Weltall, fliegenden Autos und sonstigen unvorstellbaren Erfindungen zu lesen, entdeckt man hier eine Welt, die sich durch die Klimawandlung zurückentwickelt hat. Die Seen und Meere sind ausgetrocknet und nur noch ein paar Tausend Menschen sind übrig und kämpfen um das Überleben.

In den Büchern begleiten wir Gaia, eine 17-jährige angehende Hebamme, auf ihrem Lebensweg. In „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ (Birthmarked) lernen wir einiges über ihre Welt kennen. Wir erfahren, was es für Probleme gibt, aber auch welche Geheimnisse verschwiegen werden. Das gesamte Leben und alle Vorstellungen, die Gaia hatte, zerfallen auf einmal, als ihre Eltern verhaftet werden. In „Das Land der verlorenen Träume“ (Prized) ist Gaia auf der Flucht und muss sich plötzlich einem ganz neues Regierungssystem stellen. Dabei wird nicht nur ihre Denkweise auf den Kopf gestellt, sondern auch ihre Gefühlswelt versinkt im Chaos. In „Der Weg der gefallenen Sterne“ (Promised) treffen beide Welten aufeinander und Gaia muss mit ihren neu gewonnenen Erfahrungen viele Menschenleben retten, was ihr nicht so ganz zu gelingen scheint.

Hört sich – vor allem zum Schluss – nach viel Kitsch an? Nun, wenn man das aus den Büchern rausfiltert, vermag das zu stimmen. Aber das Setting lässt den Leser dennoch eine Last verspüren. Die Last, die diese kaputte Welt und die daraus entstehenden Probleme und Konflikte mit sich bringen. Diese Kulisse lässt die Geschichte lebendig und echt wirken. Im ersten Buch wird man sogar angeregt über die Erderwärmung und ihre Folgen nachzudenken, aber auch nicht so viel, dass man sich dazu gedrängt fühlt.

Samstag, 3. August 2013

Zu viel Gezwitscher auf Facebook?

Nun zwitscher und facebooke ich schon seit 2 Tagen und habe mich gefragt, ob man beides nicht irgendwie miteinander verbinden kann. Ich will ja schließlich nicht alles zweimal schreiben müssen. Das muss doch einfacher gehen im Zeitalter des grenzenlosen Appangebots. Und tatsächlich habe ich eine nette App gefunden.

Die einfachste Methode ist natürlich den Twitter-Account mit Facebook zu verbinden. Das geht ganz unkompliziert über die Einstellungen des Twitter-Accounts im Profil. Da ist eine Schaltfläche, die Twitter sofort mit Facebook verbindet und alle können sich über jeden einzelnen Tweet von euch erfreuen. Alle sind glücklich, richtig? Falsch! Denn wer will schon jede einzelne Regung eures Fußzehs bei Facebook lesen? Dafür eignet sich Twitter dann doch besser. Es muss also etwas Besseres her.

Nach der ersten Pleite habe ich mich erneut auf die Suche begeben. Und siehe da, ich bin auf Bernhards Weblog gestoßen, der zwar einen relativ alten, aber für mich  einen mehr oder weniger aktuellen Artikel über eine Twitter-App beinhaltet. Durch diese App soll man angeblich nur ausgewählte Twitter-Beiträge auf Facebook lesbar machen können. Gelesen, getan. 

Und hier kommt meine kurze Anleitung für Selective Tweets:

Donnerstag, 1. August 2013

Aller Anfang ist schwer....

Willkommen auf meinem neuen Blog. Das Experiment - es heißt nicht umsonst so. Wer schon meinen ersten Kommentar auf Facebook beäugt hat, weiß zumindest, warum es diesen Blog gibt. Zu wichtigen Online-Kommunikationsmitteln gehört natürlich auch ein Blog. Es ist nicht mein Erster, aber der Erste ohne Ablaufdatum. Ich habe eine Weile überlegt, worüber ich hier schreiben könnte, sodass nach wenigen Wochen noch nicht die Luft raus ist.

Passend zum Namen und den aktuellen Gegebenheiten, habe ich mich entschlossen, meine Erfahrungen mit neuen Dingen hier festzuhalten. Vielleicht könnt ihr hier so einiges Nützliches mitnehmen, was ich mir sehr wünsche. Vielleicht werden aber diese Tests auch ein Flop und ihr könnt von meinen negativen Erfahrungen profitieren.

Um was wird es denn hier genau gehen? Das ganze Leben ist ein Experiment und man wird ständig mit neuen Dingen konfrontiert. Manchmal traut man sich ran, manchmal nicht. Ich versuche mich mal an der ersten Option, wenn mich etwas Interessantes anspricht. Ihr könnt gern mitmachen oder mir einfach etwas zum Ausprobieren vorschlagen.

In diesem Sinne: Glück auf!